Dienstag, 15. Januar 2013

It's not just a really special Year of your Life, it is a Life in a Year. So don't cry when it is hard, smile because it happens. Live your dream and do things that you always wanted to do! You only live once, so make something out of your life!

Heute habe ich mir gedacht, dass es vielleicht mal Zeit ist fuer einen schnellen Jahresrueckblick. Zum einen, weil es jetzt fast Halbzeit ist. Ausserdem ist jetzt ein neues Jahr.
Also 2012 war ein sehr aufregendes und nervenaufreibendes Jahr. Fuer mich lief alles auf mein Austauschjahr zu. Ende April hatte ich meine VBT in Thueringen und am 9.Mai habe ich dann (endlich) meine Gastfamilie bekommen. Das Warten kam mir immer vor wie eine Ewigkeiten, obwohl ich eine der ersten Leute war, die eine Gastfamilie bekommen haben. Es folgte wieder eine Wartezeit, bis alles endlich offiziell war und dann folgten die ersten lieben Facebooknachrichten, sowohl mit Greete-Ly als auch mit Nancy und Dwight. Auch wenn die Warterei dann natuerlich weiter ging gabe es immer noch so viel zu tun. Der Besuch in der Frankfurter Botschaft, das Warten auf den Stipendienbescheid und schliesslich im Juni mein Sommerlager.
Dann das warten auf mein Abflugdatum und dann begann die Zeit auf einmal fast zu schnell umzugehen. Auch wenn ich mich so sehr gefreut habe fiel das Abschied nehmen doch schwerer als gedacht und so folgte der letzte Schultag und dann die Sommerferien. Dann hatte ich noch einen wunderschoenen Urlaub in Italien und dann noch drei Tage um endgueltig alles fertig zu bekommen und zu packen. Letzendlich habe ich dass dann auch mit viel Hilfe gemeistert und so ging es am 23. August 2012 los.
Der Abschied und die letzten Traenen gab es dann in Duesseldorf und dann ging das Abenteuer, auf das ich mich so lange gefreut habe los. Von Duesseldorf aus sind wir nur zu viert geflogen und dann in Frankfurt waren es auf einmal fast hundert aufgeregte Austauschschueler. Das warten dort schien ewig (wer wollte schon noch weitere fuenf Stunden in Deutschland verbringen?) und dann ging es wirklich los. Der Transatlantikflieger war riesig und es gab viele Filme, Musik und dauernd haben wir Essen bekommen. Dann war ich auf einmal in Chicago und habe zum ersten Mal amerikanischen Boden unter meinen Fuessen gehabt und durfte auch durch den Zoll einreisen. Dann hatte ich zum ersten Mal einen amerikanischen Drink bei Mc Donalds und war erschreckt wie gross der doch war und wie viel Eis er enthielt :) Als ich dann endlich in Flint war die Aufregung naturlich immer noch riesig und ich hatte schon ein bisschen Angst vor dem ersten Treffen. Vollig uberflussig, wie sich dann aber zum Gluck herausstellte!
Seit dem bin ich also hier, habe schon so viel erlebt und gesehen, Fotos gemacht und gelernt. Mein Englisch ist jetzt schon wirklich gut und ich werde auch in der Schule immer mehr eingebunden.
Auch wenn es nicht immer einfach war kann ich sagen, dass es bis jetzt eine der Besten Ideen meines Lebens war. Auch wenn es Momente, Tage und Situationen gibt, in denen ich Heimweh habe oder mich schon wieder total auf zu Hause freue bin ich doch sehr dankbar, fur alle die mir mein zweites Leben hier ermoglichen. <3

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